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Hier habe ich euch ein paar sehr, bzw traurige sachen zusammen gestellt! ich hoffe sie berühren euch genauso wie mich! wenn ihr etwas kopieren wollt, dann fragt mich bitte. auch wenn ihr meine freunde seid, aba wenn ich so irgentwas noch auf einer anderen hp sehe (dat was ich hier auch stehen habe) dann bin ich echt böse uf euch, und dann überlege ich mir ob die freundschaft eine echt freundschaft ist. wenn net dann kommt ihr zu meinen EHEMALIEGEN freunden. phil freut sich bestimmt! also net KOPIEREN!!! ich meine dat ernst!


Wir kannten uns schon 3 monate

Als wir zusammen waren…

Durch einen streit verstanden

Verstanden wir uns noch besser…!!!

Als ich sagte ich sei krank

Weintest du um mich…

Als ich ins flugzeug stieg um in amerkia eine operation

Durchzuführen, sagtest du mir

Nicht auf wieder sehen…!!!

Ich hatte glück und bekam ein spenderherz.

Als ich wieder kam, fand ich dich nicht….

Man wollte mir nichts sagen wo du bist.

Als ich meine mutter fragte, sagte sie mir mit tränen in der augen:

„hat man dir nicht gesagt, wer dir das herz gespendet hat…???“

„ne!“

„dein freund“

Lest euch diesen Text durch. Es geschiet jeden Tag, überall. Es ist schrecklich. Doch es passiert! Meist können die Betroffenen nichts dagegen machen, reden nicht drüber, weil es einfach zu schrecklich ist. Nehmt diesen Text und baut ihn in eure HP´s ein, es werden euch alle missbrauchten Kinder danken.

 

Warum, Papi?

Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein, grad erst vier und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig. Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muss weinen, er sieht mich an."Nicht weinen"-sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen über Gesicht. Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein!

Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. Hab angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, wie jeden Tag. Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!Doch er kommt. "Hier seid ihr ja" -er lächelt- ich habe angst! "Komm mein Engelchen, komm zu Papi" Hab solche angst. Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, ich will das doch nicht. Lasse meinen Bruder nicht los, seine Hand umklammert meine ganz fest. Nicht loslassen! Doch Papi ist stärker, er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen,lass mich nicht allein, bitte! Ich weine, schreie, will nicht! Er weint auch, er guckt mir nach, uns nach, Papa und mir. Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen. Schreit Papa an. Was sagt er? Ich verstehe es nicht, höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht? Was sagt er, will wissen was er sagt.

Sehe ihn nicht mehr, die Türe geht zu, hinter mir, hinter uns, bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer, will nicht. BITTE! Hab angst, er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spass."Nicht weinen Engel" ,sagt er. "Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du auch lieb zu mir!" Kann nichts machen, kann mich nicht wehren, er streichelt mich, will das nicht nicht an diesen stellen, warum streichelt er mich da? "Nein" flüstere ich immer wieder. Kann nix machen, bin doch noch so klein, zu klein. Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen stellen! Weine, sie tun weh, diese Tränen, sie brennen wie Feuer."Warum da?" "Warum an diesen stellen?" "Muss ihn auch küssen, warum?" "Will das nicht!" "Muss ihn küssen überall!" "Komm sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi" Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder?! Ja, ist doch mein Papi!

Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt soviel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht. Es tut so weh. Es macht ihm Spass, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie bei "Hoppe-Hoppe Reiter"   Ich mochte dieses Spiel, früher als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es, jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen, auch nicht mehr im Kindergarten. Er macht so komische Geräusche, es tut so weh. Es wird immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei.

Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder! "DANNY" schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen. Was ist nur los? Sehe mich, nein uns, Papi und mich, von oben. Es sieht komisch aus, es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin viel zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen, seine Augen, er sieht glücklich aus. Will tot sein, wie Putzi, unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot sein. Aber er ist glücklich, er ist froh, Papa macht es Spass, muss lieb sein. Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei, es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss! "Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt!" flüstert er mir zu. Es blutet, ich blute! Warum? Was ist passiert? Versteh es nicht! WARUM? Ich mag es nicht, will das doch nicht. "Hab ihn doch lieb, ist doch mein "Papi!" "Es ist normal" hat er gesagt, immer wieder, "es ist normal" Glaube ihm, er ist ja groß, er ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind.

"Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr!" Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder "warum?" Wo ist Mama? Warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir...... Beim letzten mal, sie hat nichts gemacht, nur geguckt, nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er hat sie angeschrien."Warum schreit mein Papa meine Mama an?" Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf. Niemandem, niemals! "Es ist normal!" -hat sie gesagt. 

Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! Laufe zu Danny! Er hält mich fest! "Hast du aua?" -fragen seine Gedanken, ich muss weinen. Er hat auch 'aua', genau wie ich. Er spürt dasselbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich aua hab, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, in seine kleinen Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm, in der Ecke, ganz allein. Wo ist Mami? Frage mich immer wieder "Papi warum?" Hab dich doch so lieb, will doch ein Engel sein! Papi warum? WARUM? Will tot sein, wie Putzi, will immer schlafen, wie Putzi, tot sein......Warum, warum nur?

 

Ich find das so schrecklich, wie Erwachsene/ Eltern Kindern dieses antuen können. Das Schlimmste ist immernoch, wenn Menschen davon wissen, aber nicht eingreifen, sondern das so hin nehmen.

Aber wie kommt man überhaupt dazu Menschen zu vergewaltigen?? Es ist für mich unbegreiflich, wie und wieso man das macht. Nur um seinen Spaß zu haben? Wie kann man Menschen Schmerzen zu fügen? Menschen, die anderen Menschen so oder auch anders SChmerz zufügen, sollten sich mal Gdanken machen, wie sie sich fühlen wenn man das gleiche mit ihnen machen würde ohne sie zu fragen!

Ich hatte dich Lieb !


(Diese traurige Geschichte stammt aus einer Belgischen Zeitung mit der Bitte, sie zu verbreiten. Wenn mit dieser Geschichte auch nur ein einziger Hund vor so einem Schicksal bewahrt wird, ist schon viel gewonnen. Ein Mensch, der mehr nachgedacht hat.)

 


Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Strassenrand gehalten. Die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber ich wurde immer schwacher. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen. Dann wurde mein Käfig geöffnet, nein, du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, das du weißt, das ich mich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, immer noch an dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn
ICH HATTE DICH LIEB !!!!


Mami...

Mami...wieso muss ich angst haben???

mami...wieso kannst du mich nicht verstehen???

Mami...wieso denkst du nicht an mich und befreist mich???

Mami...warum muss ich in meinem Alter schon sagen das ich innerlich Tod bin???

Mami...wieso kannst du mich nich frei lassen oder einfach mit mir fort gehen?

Mami wieso tust du nichts wenn er mich mit seinen worten verletzt?

Mami wieso willst du mich nicht verstehen?

Mami ich frage dich etwas...

doch du antwortest mir mit einem Satz als wäre es nur meine phase...

du willst es nicht glauben das deine familie unglücklich ist....

Doch Mami wieso willst du nicht einsehen das das Glück nur gespielt ist?

Mami ich stelle dir diese Frage zum letzten mal...

Mami...willst du eine glückliche oder eine Tote Tochter?

Mami seh ein das du mich verlieren wirst wenn du mich nicht akzeptierst...

Mami was ich tue ist nicht Schlimm...

Ich muss dich verlassen...

mami das ist schlimm...

Denn ich hab dich Lieb!

Doch Mami wenn du das liest werde ich vielleicht nicht mehr bei dir sein...

Mami weine nicht um mich denn es ist eure Schuld...

und ich habe euch gesagt das ihr es bereuen werdet mich nicht ernst genommen zu haben als ich sagte:

ICH KANN NICHT MEHR!!!

 

Ein Mädchen war mit ihrem Freund schon seit 2

Jahren zusammen und am Samstag Abend hatten beide einen

heftigen Streit. Er wollte in die Disco fahren,wollte aba das

sie zu Hause bleibt. Sie wollte nicht das erhinfährt.

Er rief sie an und sie schrie ihn am Telefon an.Sie sagte:

Geh doch, was interessiert mich das. Ich hoffe auch das du

NIE wieder kommst: Darauf am Tag kam sein Kumpel zu ihr

und sagte : Es tut mir Leid. Sie verstand nicht und fragte

was los sei. Er nahm sie mit zu einer Brücke sie

war abgesperrt. Sie befüchtete schlimmes und ihr

Herz fing an schneller zu schlagen Bis er sie zum

Rand der Brücke brachte, wo ein Blatt lag auf

dem Papier stand : ICH LIEBE DICH SO SEHR,

DASS ICH DIR JEDEN WUNSCH ERFÜLLEN WÜRDE!

ES WAR DEIN LETZDER WUNSCH UND ER SEI ERFÜLLT.

_.~* Er sprang runter und starb *~._

Sie weinte seid dem Tag jede Nacht......Aber

eines Tages hielt

sie das nicht mehr aus und brachte sich auch um!!!!!!


Babymord, jeden kann es treffen!

 

5.OKTOBER:

Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch daß ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

19.OKTOBER:

Manche sagen, ich sei noch gar keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie eine kleine Brotkrume eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch.

23.OKTOBER:

Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: MAMA.

25.OKTOBER:

Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen, und dann werde ich sterben.

2.NOVEMBER:

Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.

12.NOVEMBER:

An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.

20.NOVEMBER:

Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, daß ich hier unter ihrem Herzen lebe. O wie glücklich sie doch sein muß! Bist du glücklich, Mama?

25.NOVEMBER:

Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber sie wissen ja gar nicht, daß ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, ich bin schon so groß geworden!

10.DEZEMBER:

Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?

13.DEZEMBER:

Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?

24.DEZEMBER:

Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!

28.DEZEMBER:

Heute hat mich meine Mutter umgebracht

Kinder, die abgetrieben werden sind meistens kerngesund.

Kinder abtreiben ist Mord und fast alle Mütter haben hinterher psychisch veranlagte Bauchschmerzen und Schuldgefühle. Daher sollte jeder Schritt gut überlegt sein!!!

 

Eine Pizza eine Party und ein Mondscheintrip

  


Lilly war so glücklich über das Haus, das sie gefunden hatten.
Zum ersten mal in ihrem Leben,
war es auf der richtigen Seite der Stadt.
Während sie die neuen Vorhänge im Wind beobachtete,
packte sie ihre Tasche mit großer Leichtigkeit aus.
Wie wundervoll war es doch, einen eigenen Raum zu haben,
die Schule würde anfangen - sie würde bald Freunde haben -
es würde Einladungen und Parties geben; sie war so glücklich.
Dies war genau die Art, wie sie zu leben wünschte.
Am ersten Tag in der Schule lief alles großartig.
Sie lernte neue Freunde kennen
und hatte sogar schon eine Verabredung.
Sie dachte sich: "Ich möchte gern beliebt sein,
und ich bin auf dem besten Wege dazu,
denn ich habe soeben eine Verabredung
mit dem Star der Schule getroffen."
Um an dieser Schule "WER" zu sein, muß man sich durchsetzen
und die Verabredung mit dem Anführer
würde ihr sicher dazu verhelfen.
Es gab nur ein Problem, das ihr Vorhaben verhindern könnte:
Ihre Eltern hatten gesagt,
das sie noch zu jung für Rendevous sei.
"Nun gut, ich werde ihnen nur die halbe Wahrheit sagen,
den Unterschied würden sie nicht merken -      
was gibt´s da zu verlieren?" Lilly fragt also,
ob sie die Nacht bei ihren Freunden verbringen dürfte.
Ihre Eltern runzelten zwar die Stirn - sagten aber "In Ordnung".
Aufgeregt machte sie sich für das große Ereignis zurecht.
Aber während sie so sinnlos umherhetzte,
begann sie sich wegen all dieser Lügen schuldig zu fühlen.
Aber was ist das alles gegen -
Pizza, Party und Mondscheintrip???
Nun gut, die Pizza war gut - und die Party großartig,
aber die Fahrt im Mondschein müßte wohl warten,
weil Jeff zu diesem Zeitpunkt halb betrunken war.
Aber er küsste sie und sagte ihr, daß er sich wohlfühle.
Danach füllte sich der Raum mit Rauch
und Jeff rauchte einen gewaltigen Zug.
Jenny wollte nicht glauben, daß er dieses Zeug rauchte.
Dann endlich war Jeff bereit aufzubrechen,
aber erst nachdem er noch einen Joint geraucht hatte.
Nicht bedenkend, daß Jeff zu betrunken zum Fahren war,
sprangen sie ins Auto - Auf zum Mondscheintrip!
Schließlich machten sie halt und Jeff fing an...(Pass) zu machen.
Ein ...ist nicht gerade das, was Lilly überhaupt wollte.
(Und ein Pass ist nicht wie beim Fussballspielen)
Vielleicht hatten meine Eltern doch recht,
vielleicht bin ich wirklich zu jung -      
meine Güte, wie konnte ich jemals so bescheuert sein?
Mit all ihrer Kraft schubste sie Jeff weg.
"Bitte bring mich nach Hause, ich möchte nicht hier bleiben."
Jeff startete den Motor und gab Gas.
In Bruchteilen von Sekunden waren sie zu schnell.
Lilly wußte, daß ihr Leben in Gefahr war,
da Jeff in einem Anfall wilder Wut fuhr.
Sie bat und bettelte, er möge langsamer fahren,
aber als sie auf die Stadt zukamen, wurde er noch schneller.
"Laß mich nach Hause! - Ich werde gestehen, daß ich log.
Ich wollte wirklich nur eine Mondscheinfahrt."
Dann ganz plötzlich sah sie einen großen Blitz.
"Oh Gott, bitte hilf uns - wir werden verunglücken."
An die Wucht des Aufpralls konnte sie sich nicht erinnern -
alles um sie herum wurde ganz plötzlich schwarz.
Sie spürte wie sich jemand dem Durcheinander (Trümmern)
näherte und hörte: "Ruft einen Krankenwagen -
diese Kids sind in Schwierigkeiten."
Sie hörte Stimmen...bestenfalls Wortfetzen, aber sie wußte,
das zwei Autos an dem Unfall beteiligt waren.
Sie würde sich wundern, wenn Jeff in Ordnung wäre
und wenn die Leute im anderen Auto noch leben würden.
Sie erwachte im Krankenhaus -
umgeben von sehr traurigen Gesichtern.
"Du warst in einem Wrack und es sieht gar nicht gut aus."
Diese Stimmen hallten in ihrem Kopf wieder,
als man ihr sanft klarmachte, das Jeff tot sei.
Sie sagten:"Lilly, wir haben getan, was wir konnten,
aber es sieht ganz so aus,als ob wir dich auch verlieren würden.
"Aber die Leute in dem anderen Auto?" schrie Lilly.
"Wir bedauern Lilly, sie sind verstorben."
Lilly betete "Gott vergib mir, was ich getan habe."
Ich wollte nur eine Nacht lang Spass haben.
Sagen sie der Familie von den Leuten,
daß ich ihr Leben ausgelöscht habe,-
und ich wünschte mir,ich könnte sie ihren Familien zurückgeben.
Sagen sie Mama und Papa, daß es mir leid tut,
gelogen zu haben, und das es meine Schuld ist,
daß so viele gestorben sind.
Oh Schwester, wollen Sie es ihnen bitte von mir sagen?
Aber die Schwester stand nur da - sie nickte nicht.
Sie nahm Lillys Hand mit Tränen in den Augen
und wenig später starb Lilly.
Einer fragte die Krankenschwester
"Warum haben Sie nicht ihr Bestes getan,
um dem Mädchen seine letzte Bitte zu erfüllen?"
Sie sah den Mann mit ganz traurigen Augen an:
"Weil die Leute in dem anderen Auto
ihre Mama und ihr Papa waren."
Diese Geschichte ist traurig und unerfreulich, aber wahr.
So sollten junge Leute sich in acht nehmen,
denn es könnte sie selbst treffen...

Lebe bevor es zu spät ist!

 

Es war einmal... ein Junge, der wurde krank geboren. Seine Krankheit war unheilbar. Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augenblick sterben. Er lebte immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer Aufsicht. Es war schwierig für ihn, und so beschloss er einmal raus zu gehen - nur ein einziges Mal. Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm. Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte, sah er etliche Boutiquen. Als er vor ein Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah, bemerkte er ein sehr zartes Mädchen in seinem Alter. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er öffnete die Tür, und trat ein, indem er nur sie beachtete. Nach und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand. Sie sah ihn an, und fragte lächelnd : Kann ich Dir helfen? Er dachte, es sei das schönste Lächeln, was er in seinem ganzen Leben gesehen hatte, und er hatte das Verlangen sie im selben Moment zu küssen.
Er sagte stotternd: Ja, heummmm.... ich würde gern eine CD kaufen. Ohne nachzudenken, nahm er die erste, die ihm in die Hände fiel, und bezahlte. Möchtest Du, dass ich sie Dir einpacke? fragte das Mädchen wieder lächelnd. Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit dem eingepackten Paket zurück, und gab es ihm. Er nahm es und ging aus dem Geschäft. Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich in dieses
Geschäft um eine CD zu kaufen Sie packte sie alle immer ein, und er brachte sie nach Hause, um sie in seinem Schrank unterzubringen. Er war zu schüchtern, um sie zum ausgehen einzuladen, und selbst wenn er es versuchen wollte, brachte er es nicht über sich.
Er schilderte dies seiner Mutter, und sie ermutigte ihn, doch etwas zu unternehmen, und so ging er den nächsten Tag mit Mut bewaffnet wieder in das Musikgeschäft. Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und sie ging wie jedes mal in die Hinterboutique um es ihm einzupacken. Sie nahm also die CD; und während sie sie ihm einpackte, hinterlies er schnell seine Telefonnummer auf der Theke und verlies schnell das Geschäft.

Am nächsten Tag : dring, dring. Seine Mutter nahm den Hörer ab : Hallo?
Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen.Die Mutter, untröstlich begann zu weinen und sagte: Was, Du weisst es nicht? Er ist gestern gestorben. Es gab eine lange Pause, ausser dem Wehklagen der Mutter. Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich seiner zu erinnern. Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank. Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige Menge von CDs entgegen kam. Keine einzige war geöffnet Das alles machte sie sehr neugierig, und sie konnte nicht wiederstehen : Sie nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und öffnete sie. Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket. Die Mutter nahm es auf, und las : Hallo!!!, Du bist super süss, möchtest Du mit mir ausgehen? Hab Dich lieb.....Sofia.
Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter. In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem stand das gleiche...

Moral: So, ist das Leben - warte nicht zu lange um jemandem, der für Dich außergewöhnlich ist, zu sagen was Du fühlst. Sag es Heute. Morgen kann es schon zu spät sein...

 

 

 

Für alle die sich mal was einwerfen, spriten, rauchen oder trinken wollen, erst mal lesen!

Es fing doch alles so harmlos an, ich war damals gerade erst 14 und ging in die 8. Klasse eines Gymnasiums.

Wiedereinmal war ich den Morgen vor der entscheidenden Mathearbeit ziemlich nervös und aufgeregt, dass ich einfach alles durcheinander schmiss und mit zwei verschiedenen Socken zum Frühstück kam. Meine Ansprüche an mich selbst waren einfach viel zu hoch. Ich hatte mich verrannt in das Ziel eine 3 zu schreiben, da dies der einzige Weg war mich vor dem sitzen bleiben zu bewahren.

Da ich vollkommen durcheinander war an diesem besagtem Morgen gab mir meine Mutter eine Pille die mich beruhigen sollte, während der Arbeit. Schon auf dem Weg zu Schule wurde ich viel ruhiger und gelassener, machte mir nicht mehr so ein Kopf um die kommende Arbeit. Auch die Arbeit ging ich ganz ruhig an und war kein bisschen nervös mehr, die Aufgaben die mir die Tage vorher noch so zu schaffen gemacht haben ließen sich wie von selbst zu lösen. Diese Pille hatte sich gelohnt als ich nach einer Woche meine Arbeit mit einer 3+ wiederbekam. Meine Versetzung war also gerettet und ich konnte ohne Sorgen auf eine Nachprüfung in die Ferien gehen. Doch nach sechs Wochen unbeschwertem nichts tun und Sommer Sonne Strand Liebe und Freunde pur fing der Alltag in der Schule wieder an. Die ersten Arbeiten standen bevor und direkt setzte ich meine erste Mathearbeit in den Sand. Eine Fünf minus war nach so langer Zeit nichts tun das unerfreuliche Resultat. Vor den darauf folgenden Arbeit bettelte ich bei meiner Mutter um eine Tablette da ich glaubte die guten Noten würde ich nur schreiben wenn ich diese „Beruhigungstablette" nehme. Aus was für Gründen auch immer war diese Arbeit wieder gut. Ich ging also davon aus ich würde nur gute Noten schreiben wenn ich davor eine Tablette nehme. So kam es so weit das ich nicht mehr ohne Pille in die Arbeit ging und konnte. Es wurde für mich zum Alltag, nach einer Zeit nahm ich diese Pillen auch wenn ich Stress hatte und Probleme, alles schien nicht so schlimm zu sein für mich, wenn ich die Pille hatte. Meine Mutter wurde aber langsam immer mehr stutzig da ich sie immer öfter um eine oder zwei Pillen bat, bis sie mir irgendwann gar keine mehr gab. Ich versuchte es ohne, hatte aber immer Entzugserscheinungen und es ging mir schlecht. Ein Mitschüler aus einer Klasse über mir bemerkte das ich immer nervös war und komisch rum zappelte in den Pausen. Er sprach mich an und fragte ob ich nicht mal Lust hätte mit ihm und seinen Kumpels nach der Schule mitzukommen da sie etwas hätten was mich beruhigen würde. Ein bisschen Skeptisch war ich schon aber ich war ja wie besessen nach diesem Zeug weil ich ja in dem Glauben war mir würde es dann besser gehen. Also verabredete ich mich für nach der Schule mit ihm. Er war meine Rettung, nach der Schule gingen wir mit seinen beiden anderen Freunden Marc und Jan in den Park in der nähe von unserer Schule. Der Park war bekannt für seine Szene das dort teilweise gedealt wurde. Ich war vorher noch nie da gewesen. Auf einer Bank ließen wir uns nieder und Torben holte kleine Pillen aus seiner Jackentasche hervor. Sofort bot er mir eine an, ich sagte nicht nein und nahm sie einfach. Schon nach einpaar Minuten geriet bei mir alles außer Kontrolle... ich fühlte mich so befreit und schwerelos. Es war einfach der totale Kick. Ich fing an völlig durchzudrehen. Lachend und singend lief ich nach Hause. Doch schon nach ein paar Stunden lies dieses feeling nach, ich fühlte mich wieder schwach, klein, hilflos einfach total mies. Die ganze Nacht durch machte ich kaum ein Auge zu. Ich brauchte unbedingt eine von diesen Pillen die Torben mit gegeben hatte es war grausam. Am nächsten Tag in der Schule lief ich sofort zu ihm und bat ihn um Pillen, aber diesmal musste ich dafür blechen für 20 Euro gab er mir 10 kleine Pillen. Das war mein restliches Taschengeld für diesen Monat. Aber ich brauchte es, ich wollte ja nicht länger wie ein Schluck Wasser in der Kurve rum laufen. Ich schmiss mir sofort eine Pille rein. Das gute Gefühl war wieder da. Es ging immer so weiter, nach ein paar Stunden lies die Wirkung nach und ich fühlte mich wieder total schlimm also nahm ich die nächste. Auch Nachts wachte ich manchmal auf und war nassgeschwitzt und schmiss mir sofort wieder eine rein. Nach vier Tagen war mein Pillenvorrat erschöpft. Taschengeld hatte ich auch keines mehr. Ich fing an in ein tiefes loch zu fallen, mir ging es schlecht ich verschlief morgens oft und fühlte mich total leer. Es war wie im Trance. Ich wollte noch mehr von dem Zeug haben aber ich bemerkte auch das erste Mal das ich an so etwas wie Entzugs Erscheinungen litt. Ich kannte so was immer nur aus Filmen und dem Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" als ich dieses vor ein paar Monaten gelesen hatte schwor ich mir noch, niemals so anzufangen und zu enden wie Christiane F.. Nicht einmal im Traum hätte ich mir vorgestellt das ich mal so anfangen würde. Aber ich sah ein, ich war gerade auf dem bestem Wege dorthin. Ich dachte jetzt wo ich eh schon ein paar Tage keine Pille genommen hatte würde ich es auch weiter schaffen. Wie sich am nächsten Tag heraus stellte schaffte ich es nicht. Torben kam nach der Schule zu mir gelaufen und fragte ob ich nicht Lust hätte mit ihm ein paar Pillen reinzuziehen, das würde ihm jetzt den richtigen Kick geben nach der verhauenen Mathe Arbeit. Ich dachte schaden wird es mir nicht und das wird jetzt entgültig das letzte Mal sein. Ich bekam wieder dieses unbeschreibliche Feeling was ich so vermisst hatte. Nach ein paar Stunden fiel ich wieder in mein Loch zurück. Ich konnte nicht in diesem Zustand bleiben, diesmal hatte Torben mir die Pille geschenkt aber ich brauchte neue und nichts war um sonst. Meine kleine Schwester hatte noch viel gespartes Geld in ihrer Spardose das wusste ich, als sie nicht da war ging ich in ihr Zimmer und nahm mir einfach 50 Euro daraus ich dachte mir das es schon nicht auffalle. Ich ging sofort bei Torben vorbei und kaufte mir für das gesamte Geld diese Pillen. Ich wusste nicht was es für welche waren ich wusste nur das ich sie brauchte und es mir nur durch sie gut gehen würde. Es war wie im Teufelskreis gefangen aus dem ich nicht mehr rauskam. Von nun an lebte ich im Dauerrauschzustand dieser Pille. Wenn dir Wirkung nachließ schmiss ich mir direkt die nächste rein. So konnte ich normal durchs Leben gehen ohne in mein Loch zu fallen und minderwertigkeitskomplexen oder Angstzuständen zu leiden. Ich machte auch keinen Halt davor meinen Eltern den ein oder anderen Schein aus der Brieftasche zu klauen oder auf der Straße alten Omis unbemerkt das Portmonaie rauszunehmen nur um meine Pillen bezahlen zu können die ich immer bei Torben kaufte. Ein paar Monate ging dies eigentlich ganz gut mein 15. Geburtstag rückte immer näher. Aber auch in der Schule hatte ich sichtlich nachgelassen, dementsprechend sah auch mein Zeugnis vom Halbjahr aus. Mir machte es aber weiter nichts aus ich ging eh nur noch mit der Pille durchs Leben. Ein paar Tage vor meinem Geburtstag wachte ich Nachts mal wieder Schweißgebadet auf. Verzweifelt suchte ich in meiner Tasche nach den Pillen die ich am Tag vorher gekauft hatte. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt, mir lief es nasskalt den Rücken herunter als ich die Bilder vor Augen hatte das mir am Abend etwas aus der Tasche gefallen war an der Bushaltestelle ich aber nicht weiter nachgeguckt hatte weil gerade mein Bus kam. Das mussten die Pillen gewesen sein. Ich schwitzte, dann war mir wieder Eiskalt und ich zitterte. Ich brauchte doch nur eine Pille. Dann versuchte ich mich hinzulegen aber ich drehte mich nur von einer Seite zu anderen und zitterte. Ich zog mich an und schlich mich aus dem Haus, um zur Haltestelle zu fahren wo ich sie verloren hatte. Der nächste Bus wäre erst wieder in einer Stunde gekommen also lief ich zu der Stelle weit war es ja nicht. Als ich da war suchte ich verzweifelt alles ab, doch ich fand nichts. Ich drehte durch wusste nicht mehr was ich tun sollte, fing an zu schreien lief heulend durch die Altstadt. Mir kam noch eine Idee und ich rief Torben mit dem Handy an aber der sagte mir den nächsten Stoff bekäme er erst übermorgen. Nein dachte ich das geht nicht ich kann nicht so lange warten. Aus Verzweiflung lief ich in den Park auf die Hoffnung das irgendwer dort diese Pillen hätte. Ich wusste das dort gerade Nachts Geschäfte gemacht wurden. Ein großer, dünner, schlacksiger, krank aussehender Typ kam auf mich zu. Irgendwie sah er unheimlich aus aber das war mir in dem Moment völlig egal. Ich fragte ob er diese kleinen Pillen hatte. Pillen hatte er nicht aber dafür was anderes wie er mir erklärte. Er holte aus seiner Innentasche der Jacke ein Besteck heraus, ein Fixerbesteck. Dann nahm er aus einem kleinen Tütchen weißes Pulver das Heroin zu seinen schien, vermischte es mit etwas wasser aus einer Flasche und das alles in die Spritze. Er gab mir diese in die Hand, ohne genau zu wissen was ich da eigentlich tat suchte ich eine Ader an meinem Arm und schoss mir den Stoff ins Blut. Nach ein paar Minuten setzte die Wirkung ein, endlich war ich befreit aus meinem Loch ich fühlte mich so frei, Stark wie als ob ich fliegen könnte, lachte laut los. Dieses Feeling war so überwältigend und mir ging es endlich wieder gut. Es war noch intensiver und aufregender als die kleinen Pillen die Torben mir immer gab. Der Typ gab mir ein Tütchen mit dem Stoff und ein Besteck von ihm, er meinte das wäre ein Freundschaftsdienst und wenn ich wieder was bräuchte könnte ich ruhig wieder kommen aber dann müsste ich es kaufen. Ich war total in meinem Rausch und ging dann aber doch nach Hause und legte mich noch die zwei Stunden hin. Der Zustand schien lange zu halten da ich auch noch am nächsten Morgen dieses Feeling hatte. Doch schon in der Schule lies es wieder nach. Zu Hause hatte ich das Besteck mit dem Stoff liegen. Bisher kannte ich das „fixen" ja nur aus dem Buch von Christiane F.. Jetzt war ich selbst schon so weit. Wie tief musste ich nur gefallen sein, ich realisierte langsam immer mehr das ich Hilfe brauchte um dort wieder rauszukommen doch ich dachte mir trotzdem irgendwann wenn ich keine Lust mehr habe hör ich einfach damit auf und damit hat sich die Sache. Aber ich merkte schon langsam wie die Entzugserscheinungen auftraten, mir blieb nichts anderes übrig als mir den Stoff zu spritzen, ich fand es viel aufregender das zu machen als die öden kleinen Pillen zu nehmen. Alles war viel Intensiver, viel toller. Ich ging mit dem Besteck unbemerkt ins Badezimmer, und vermischte den Stoff mit Wasser, ich nahm nicht direkt den ganzen da ich für den nächsten Tag, meinem Geburtstag auch noch was haben wollte. Langsam schoss ich die Nadel in mein Blut, es wurde heiß in meinem Kopf und ich fühlte mich wieder wie im siebtem Himmel. Es schien alles so leicht zu sein. Abends dann der nächste Schuss nachdem alles wieder weg war. Ich ging beruhigt schlafen in meinen Geburtstag rein. Als ich morgens aufwachte fühlte ich mich so leer, auch wobei mein Geburtstag ja war und ich endlich 15 war. Meine Eltern hatten nie was bemerkt von allem wie ich lebte und was ich mit meinem Geld machte. Da ich Geld geschenkt bekam und halt noch so Kleinigkeiten ging ich noch vor der Schule mit dem Geld in den Park und verdonnerte sofort alles in den Stoff bei diesem Typen. Ich konnte es kaum noch erwarten mir den nächsten Schuss zu geben. Das ging so ganz schön weiter, ich war also schon zu einem Junkie geworden und verbrachte meine Zeit immer öfter im Park um mir mit den anderen Junkies den Schuss zu geben. Auch zur Schule ging ich nicht mehr, wenn ich morgens aus dem Haus ging, ging ich sofort in den Park und traf mich mit den anderen. Ich war die jüngste der Junkies das beunruhigte mich manchmal war mir aber eigentlich egal. Meine Welt war schön, ich lebte in meiner eigenen Welt wo ich niemanden hineinließ, zwischen Rausch und Entzugserscheinungen das war ein schmaler Grad, so lange ich immer Stoff hatte ging es mir gut und alles war in Ordnung, ging er mir aus und ich hatte nichts mehr viel ich in ein Loch zurück und fing langsam aber sicher schon an zu krampfen. Ich tat beinahe alles für Geld damit ich mir den teuren Stoff leisten konnte, ging klauen, betteln oder betrog meine Eltern, die von allem gar nichts mitbekamen. Es passierte immer öfter das der Stoff nach kurzer Zeit schon wieder nachließ und ich mir einen neuen Schuss geben musste, da ich schon so von dem Zeug abhängig war das kleine Mengen gar nicht mehr so viel in mir auslösten. So viel wie ich an Stoff pro Tag brauchte konnte ich mir auch nicht mehr so leicht finanzieren. Ich hatte immer öfter Krämpfe und lag im Park zwischen Büschen und Bäumen und wartete darauf das einer der Junkies kam und mir einen Schuss gab. Ohne den Stoff war es wie in der Hölle für mich, ich konnte gar nichts mehr, nicht mehr richtig gehen atmete sehr schnell und schrie, heulte, schlug mit den Fäusten auf den Asphalt. Meine arme sahen dementsprechend aus, kaum noch ein Platz da wo ich mir noch einen Schuss geben konnte. Manchmal suchte ich verzweifelt, wenn ich dann etwas hatte. Mich erinnerte meine Situation immer mehr an die der Christiane F., in den Momenten wo ich dann doch noch klar denken konnte. Auch wenn bei mir alles irgendwie anders war, aber die Sucht war das gleiche und der Abstieg. An einem Samstag Abend saß ich wie immer im Park mit den anderen Junkies, ich bekam schon wieder Entzugserscheinungen und krampfte, lag in der Ecke rum. Einer von ihnen kam wieder zu mir gab mir Stoff, es war viel zu viel und unrein wie er sagte, aber das war mir in dem Moment völlig egal, ich machte die Spritze zitternd fertig für den Schuss. Der Stoff schoss in mein Blut, alles um mich herum wurde blass unscharf, nicht wie sonst wo ich dieses feeling hatte und im siebtem Himmel schwebte. Ich wollte aufstehen, schreien, lachen doch alles was ich versuchte endete darin das ich zusammenbrach und zurück auf den kalten Boden fiel. Dann nahm ich nichts mehr war und meine Augen schlossen sich, irgendwie wurde aber trotzdem alles hell um mich, ich dachte nicht mehr ich atmete nicht mehr. PRNG! Erst als ich irgendwann umgeben von Schläuchen und Geräten in einem weißen kahlen Zimmer aufwachte wurde mir bewusst „Ich war dem Tod knapp entgangen."

 

 
 
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